Erfolgreiche Workshops: Das große Workshop-Know How

Mein gesammeltes Workshopwissen aus über 20 Jahren Erfahrung. Diverse Workshop-Formate, Seminare, Vorträge und Moderationen für Unternehmen oder Veranstaltungen. Heute, agiere ich meist gemeinsam mit Ina Kaiser in der Ausrichtung, Transformation und Gestaltung von Unternehmen. Insbesondere der Entwicklung der Identität, der Unternehmenskommunikation und der Markenatmosphäre, aber auch in den Themen Innovation und Zukunft.
Folgende Punkte für erfolgreiche Workshops habe ich für Euch zusammengetragen:
Der Workshop meines Lebens.
Mit zitternder Stimme und kreidebleichem Gesicht stand ich vor acht Herren. Ein ziemlich unmotiviertes, mittelständisches Unternehmen, dass gerade darauf wartete von mir durch einen Corporate Identity Prozess, im Rahmen meines ersten großen Workshops, geführt zu werden. Vor über zwanzig Jahren.
Ich referierte, spielte Theater, präsentierte zahllose Projekte vor kleinem und großem Publikum. Aber nun? Eine Gruppe erwachsener Ingenieure, Betriebswirtschaftler und Marketingexperten zu einem guten Ergebnis zu führen, fühlte sich an, wie das erste mal Sex zu haben. Nur schlimmer. Da man gleich mit einer ganzen Herde fertig werden musste und ich nicht wusste wo man zuerst hinfassen sollte. Dazu waren die Herrschaften ziemlich unmotiviert. Bis auf einer. Typ „strenger Großvater“. Er war nicht nur übermotiviert, sondern stellte mein Tun schon nach dem ersten Satz in Frage: „Ja, Ja, Ja… Können wir das nicht abkürzen und gleich den Claim entwickeln? Habe da schon einige aufgeschrieben – Ich lese gleich mal 10 davon vor: We are a great…“.
Ich musste kurz laut werden. Mein forsches HALT, tat sogar mir ziemlich in Mark und Bein weh.
Ich erzählte ihm und dem Rest der „Herde“, dass wir zunächst die Pferde satteln werden, bevor wir auf ihnen durchs Ziel reiten werden. Wir sollten Sie gut und sicher satteln – und zwar gemeinsam. Wir sollten den Weg bestimmen – und zwar gemeinsam. Wir sollten auf die langsamen Pferde achten und die schnellen in die richtige Richtung lotsen. Wir sollten zusammen das Ziel erarbeiten. Nicht einer sollte es definieren. Oder jeder durch sein eigenes Ziel stürmen.
Zumindest war der alte Herr für einen Moment still.
Ich war zuvor oft dabei in solchen Workshops – meist als Schriftführer oder als Mädchen für alles. Heute nach gut 250 selbst geführten Workshops verstehe ich mein Handwerk. Ich gehe spielerisch in Situationen, kann improvisieren und bewege auch eine träge Masse organisch zu einem guten Ergebnis. Es macht großen Spaß mit Menschen zu arbeiten und sie zu einer Idee oder einem Fazit oder einem Produkt zu lotsen. Zu einem Ergebnis das Nachwirkungen zeigen soll und die Menschen und auch die Unternehmen ein Stück weit gedeihen lässt. Ich mache auch Vorträge in Studentenklassen. Auch das hat seinen Reiz. Es ist einfach sehr interessant zu sehen, wenn sich Menschen vor deinen Augen entwickeln und etwas entwickeln. Das passiert sehr oft in Workshops.
Auch auf der anderen Seite sammelte ich ebenfalls meine Erfahrungen. Hatte selbst schlechte und gute Workshopleiter. Die einen kamen vom Fach, die anderen von der Rhetorik. Die Rhetorischen sind oft auch die, die genauso gut Staubsauger verkaufen oder am Hamburger Fischmarkt die Meute dazu bringen zu 5 Kg Fisch eine 1,80 m Yucca-Palme zu kaufen, obwohl sie mit dem Fahrrad da sind. Die fachlichen High End Perfomer nuscheln und haben Angst vor dem Auftraggeber. Doch viele sind sehr gut. Dann freue ich mich und wachse als Workshopteilnehmer über mich hinaus.
Mit Graustich startete ich den Workshop meines Lebens. Moderiere mich heute durch den Tag und inspiriere hoffentlich viele Menschen durch meinen Output. Ich wünsche mir eine Landschaft, die voll ist von Menschen die in anderen Menschen etwas entfachen. Menschen, die Teile ihres Könnens vermitteln und somit in anderen Menschen eine neue Motivation anstiften. Und Menschen die aus diesem Können Projekte starten, Firmen gründen und etwas großes oder kleines auf die Beine stellen. Oder einfach etwas für ihr Privatleben mitnehmen oder ihre Zukunft gestalten.
„Ich kann niemanden etwas lehren, ich kann ihm nur helfen, es in sich zu entwickeln.“ Galileo Galilei
Wenn ein Workshop gelingen soll, muss man für den Workshop-Ablauf gewisse Regeln beachten. Der Workshop ist im Gegensatz zum Frontalunterricht kein Format, in dem nach preußischem Akt gelehrt wird, sondern bei dem im Zusammenspiel aller Parteien eine Lösung oder ein Projekt erarbeitet wird. Im besten Fall hat der Workshopteilnehmer immer das Gefühl, dass er die Lösung eigenständig bzw. im Team erarbeitet hat, so das er Inhalte des Workshops in Zukunft selbst wiederholen kann. Hier sind deshalb erste 5 wichtige Regeln, die eine erfolgreiche Basis der gemeinschaftlichen Arbeit darstellen.
Es gibt keine dummen Fragen oder Beiträge.
Jeder darf fragen oder beitragen was er möchte. So lange nicht ausdrücklich bestimmt wurde, dass Kommentare diskutiert oder bewertet werden sollen, sollte man peinlichst darauf achten, dass niemand in seinen Aussagen bewertet wird. Schon gar nicht persönlich. Beiträge wie: „Das habe ich Ihnen schon 100 mal gesagt“, oder „Das finde ich total blöd“, gehören maximal in eine definierte Feedback Runde. Wenn überhaupt. Wenn jedoch Aussagen oder Fragen nicht in den Kontext passen, sollte man diese neutral erklären. Manchmal ist es nicht ganz einfach, denn in vielen Gruppen gibt es „Schlaumeier“ oder „Stille Wasser“. Gerade da „Stille Wasser“ sprichwörtlich tief sind, gilt es sie nicht bei dem erstbesten Moment zu demotivieren.
Um „Schlaumeier“ zu zügeln bespricht man diese Regel vor dem Workshop und wiederholt sie wenn nötig. Klar muss sein: Das Einzelergebnis für JEDEN Workshopteilnehmer liegt im Fokus des Ganzen. Jeder soll motiviert und mit einem persönlich positiven Ergebnis nach Hause gehen können.
Zeit ist nicht dehnbar und muss definiert sein.
Definiere nicht nur die Zeit des Workshops, sondern unterteile die Gesamtzeit in definierte Zeit/Inhaltsblöcke. Bespreche im Vorfeld den Zeitplan und hole Dir das Einverständnis der/des Teilnehmer. Versuche mit einer Uhr auf dem Tisch zu arbeiten, um nicht abzuschweifen oder Dinge zu fokussieren, die evtl. nicht geplant waren. Ist es doch der Fall, dass ein Thema vertieft werden soll, da der Workshopteilnehmer hier besonderen Bedarf oder Wünsche hat, so teile ihm frühstmöglich mit, dass weitere Punkte evtl. nicht mehr bearbeitet werden können. Und entscheide so mit dem Teilnehmer, ob der zu erarbeitende Zeitplan eingehalten werden soll, oder man sich um die neuen gewünschten Belange kümmern soll.
Alle sind gleich. Alle haben die gleichen Rechte und Pflichten.
Ein Workshop besteht meistens aus mehreren Personen. Mindestens jedoch aus zwei. Wichtig für den Erfolg und die eigene Zukunft des Workshopleiters ist es, dass sich jeder Einzelne als gleichwertigen Teil des Workshops wahrnimmt. Nur so ist ein erfolgreiches Ergebnis möglich. Definiere Regeln die für alle gelten. Zum Beispiel das Thema Smartphone. In einer Gruppe sollte vor allem der Chef nicht abgelenkt sein von geschäftlichen oder privaten Dingen. Erwartet er oder jemand anderes jedoch einen wichtigen Anruf, sollte dies im Vorfeld geklärt und mit allen abgestimmt sein. Jede Ausnahme einer Person sollte gemeinschaftlich beschlossen werden. Ob beim Aufbau eines Workshops, bei Aktionen oder Hilfestellungen während des Workshops, oder beim Abbau und Aufräumen – es gilt: Alle sind gleich!
Ein Gentle-Mann und Gentle-Frau schweigt und genießt.
Normalerweise ein Ehrenkodex. Alles was innerhalb des Workshops gemacht oder gesagt wird bleibt in diesem Kreis. Hierbei geht es noch nicht einmal um Betriebsgeheimnisse, sondern um ein familiäres Gefühl. Dieser Kodex dient dazu, den Workshop zu einem kreativen aber auch sicheren Raum zu machen, ohne jegliche Ängste und Befürchtungen vor der Zukunft oder „Just in Time“ ausgelacht zu werden. Ein „angstfreier“ Raum verhilft den Teilnehmern, Vorurteile, Befürchtungen und Ängste zu nehmen. Oftmals äußern sich diese Ängste in Blockaden, die ein nachhaltiges Ergebnis verhindern.
Jeder darf ausreden, aber nicht so lange er will.
Eine Grundlage der Kommunikation ist, dass man den Gegenüber ausreden lässt, zuhört und dann konkret auf diese Fragestellung, Meinung oder Befürchtung eingeht. Wenn man auf diese Regel nicht achtet, als Workshopleiter selbst ständig anderen ins Wort fällt oder andere dies tun, wird ein Workshop schnell nur noch Ort für die Dominanten und Lauten. Diese Grundregel ist enorm wichtig, um alle gleichermaßen an der Kommunikation oder dem Tun zu beteiligen.
Dennoch gilt natürlich, dass sich jeder kurz halten soll und nicht die „ollen Kamellen“ der Urgroßeltern auspackt, oder ohne Punkt und Komma plötzlich Sidestories referiert. Als Workshopleiter darf man in diesem Falle das Gespräch reinigen. Unterbrechen Sie den Redner und weisen sie höflich darauf hin, das er seine Frage oder seinen Inhalt prägnant und kurz zusammenfassen soll, um den Zeitfaden nicht aus den Augen zu verlieren.
Kennst Du noch weitere wichtige Verhaltensregeln? Immer gerne kommentieren!
Der Workshopleiter trägt einen wesentlichen Anteil zu einen gelungenen Workshop bei. Mit seinen Vorbereitungen, legt der Coach bereits wichtige Grundlagen, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Deshalb geht es weiter, mit meiner 8 Punkte Checkliste um einen Workshop gut vorzubereiten:
1. Ziel und Zweck ermitteln
Was ist Ziel und Zweck des Workshops? Um die Antwort auf diese Frage zu bekommen muss man in zwei Richtungen denken. Was kann ich in der vorgesehenen Zeit vermitteln und/oder was erwartet der Kunde. Erstes hängt vom eigenen Können ab. Dies muss klar formuliert sein, dann entstehen bereits keine falschen Erwartungen. Zweites kann man in einem Gespräch klären. Welche Ziele verfolgt mein Teilnehmer und warum macht er den Workshop überhaupt. Ist es „just for fun“ zur Unterhaltung oder hängen davon wichtige Weichenstellungen in seinem Unternehmen ab. Will er seine Mitarbeiter schulen, motivieren, sensibilisieren?
2. Zielgruppe erfassen
Mit wem habe ich da eigentlich zu tun? Welche Menschen sind an dem Workshop beteiligt und welche Fähigkeiten besitzen sie? Ist dies gänzlich unbekannt, sollte man sich „schlau machen“ über den Teilnehmer oder die Zusammensetzung der Teilnehmer. Zumindest damit man eine grobe Orientierung bekommt oder man sensibel Vorbereitungen treffen kann. Denn was hilft ein Software-Workshop mit drei Profis und einem Anfänger?! Oder wie bekommt man zum Beispiel Politiker in einem Workshop gebändigt, die aus unterschiedlicher Parteien zusammengestellt werden? Ein Gemeinderat, die Geschäftsbereichsleitung eines Rathauses, die sich dann eventuell durch politische Differenzen in die Haare bekommen könnten. Ein Chef, der permanent am Nörgeln sein wird. Zwei Vertriebsleiter, die schon lange Streit miteinander haben. Nicht das dies so ist, aber Schwingungen können im Vorfeld besser abgefedert werden, wenn man darauf vorbereitet ist. Auf Zielgruppen und Personen und deren Fähigkeiten als auch deren Verhalten.
Wird man von einem Unternehmen beauftragt, ein bestimmtes Ergebnis zu erarbeiten, kann dem Auftraggeber die Fragen gestellt werden, mit welchem Team er sein Ziel am besten erreichen kann. Bei dieser Frage gibt es keine pauschale Antwort, aber man kann empfehlen, dass Personen mit unterschiedlichen Blickwinkel, Erfahrung, Herkunft und Geschlecht sehr nützlich sein können. Natürlich sollten Personen, die weder zur Demographie noch zur Zielgruppe der Workshopergebnisse passen, keine tragenden Rollen am Workshop spielen. Diskutiere dies nach besten Gewissen aus und denke daran was die potentiellen Teilnehmer positives, als auch konträres, zum Workshop beisteuern können. Vergewissere dich nach besten Möglichkeiten ob Schwingungen im Team vorhanden sind, wer die Entscheider und die Multiplikatoren sind bzw. sein könnten.
3. Ergebnis klar definieren
Welches Ergebnis soll mit dem Workshop erreicht werden? Was soll am Ende der Stunde, des halben Tages oder der zwei Tage als Ergebnis vorliegen?
Ist dieses Ziel erst einmal definiert, müssen sie diesem auch unbedingt treu bleiben!
Oftmals ist vielen Teilnehmern oder Auftraggebern im Vorfeld das Ergebnis selbst nicht klar und man kann helfen dies zu formulieren oder gemeinsam zu definieren.
Vereinbare das Ergebnis im Vorfeld mündlich und schriftlich und auch noch einmal direkt vor dem Workshop! Auch während des Workshops kannst Du immer wieder das Ergebnis vor Augen führen. Somit kannst Du vor allem auch die Zeit im Auge behalten.
4. Abläufe skizzieren, Roadmap festhalten.
Der Workshopleiter sollte die Abläufe des Workshops gut definieren. Es sollte eventuell auch mehrere Abläufe geben, um bei der Vertiefung in manchen Phasen die kommenden Phasen anpassen zu können. Somit steht jedoch fest, das man den Workshop in Phasen einteilen sollte. Empfohlen werden meist 2 Schulstunden Blöcke ( 2x 45 min.) am Stück mit einer Pause danach. Bei 4 Blöcken vormittags und 4 Blöcken Nachmittags erzielt man ein Tagespensum von 8 h inklusive kurzer Pausen und einer längeren Mittagspause.
Man Startet mit einer Vorstellungsrunde, den Workshopregeln und dem gemeinsamen Abnicken des Workshopzieles und dem anvisierten Ergebnis. Dann kann es auch losgehen. Gut ist es, wenn man nach den Phasen immer wieder zusammenfasst, was in dem letzten Block passiert ist. Somit hat man auch ein Werkzeug um sich selbst zu kontrollieren, ob die anvisierten Ziele auch erreicht wurden. Der Workshopablauf kann natürlich für alle sichtbar in einem schriftlichen Dokument dargestellt werden und bereits vorab ausgehändigt werden. Wie ein Event-Programm.
5. Vorbereitungen Vorbereiten
Was muss man vorbereiten um die Ziele und Ergebnisse zu liefern? Materialien, Werkstoffe, Werkzeuge, Informationen, Handouts, Stifte… Vor allem wenn es mehrere „Leiter“ gibt, sollte man sich gut abstimmen, wer was mitbringt und wofür man was braucht und auch wer welche Reden hält.
Bei manchen Workshops müssen auch die Workshopteilnehmer Materialien vorbereiten und mitbringen – dies kann auch mal nur ein Blatt Papier und ein Stift sein. Dies gilt es klar zu kommunizieren und gegebenenfalls für ein Notfallprogramm zu sorgen.
6. Probleme durchspielen
Was gefährdet den Erfolg des Workshops? Potentielle Risiken sollten angedacht werden und Wege daraus in der Hinterhand gehalten werden. Nicht nur als Workshopleiter oftmals auch im Vorgespräch mit dem Teilnehmer oder dem Auftraggeber kann über risikoreiche Themen oder Projekte im Vorfeld gesprochen werden und Notlösungen definiert werden. Insbesondere Faktoren die zu Problemen während des Workshops führen können und dem Auftraggeber bereits bekannt sind. Wie konfliktträchtige Teilnehmer oder Wissenstand der Teilnehmer als auch Wettersituationen oder einfach die körperliche und psychische Verfassung von Teilnehmern. Ein Ersatz – „Plan B“ ist also immer gut und zeigt im Fall der Fälle, das der Workshopleiter seinen Job versteht.
Wichtig ist, das man sich das Einverständnis für „Plan B“ auch einholt, bevor man diesen Weg ad Hoc geht und sich dadurch eventuell vom eigentlichen Ziel entfernt.
7. Fazit ziehen, Feedback abholen
Zum Schluss sollte man die getane Arbeit noch einmal betrachten, zusammenfassen und ein gemeinsames Fazit ziehen. Anschließend darf man sich auch gerne ein Feedback abholen und eventuell neue Fragen oder Themen schon in einem neuen Workshop andeuten und dem Teilnehmer Interessantes mit auf dem Weg geben: Denn nach dem Workshop ist vor dem Workshop!
8. Rahmenbedingungen
Mit Rahmenbedingungen versteht sich die Festlegung aller Punkte, die wichtig sind damit beide Parteien zusammentreffen können und den Workshop auch abhalten können. Hierzu zählen: die Vorraussetzungen für den Teilnehmer als auch die Festlegung von: Veranstaltungsort, Anfangs- und Endzeiten, benötigte Infrastruktur, Verpflegung, Materialien, Kleidung, Werkzeug, ….
Hinzu kommt die Festlegung, in welcher Art und Weise miteinander Umgegangen wird. Kläre deshalb gleich zu beginn die Verhaltensregeln während des Workshops. Dies ist vor allem dann nötig, wenn Diskussionen entstehen sollen.
Mit diesem 8 Punkte Plan sollte nichts mehr schiefgehen! Oder gibt es noch weitere Dinge, die zu berücksichtigen sind?
Hat man alles gut gemacht, sich Sympathien erarbeitet und ein gutes Feedback erzeugt, kann man an Folgeprojekte denken, um den Workshop zu einem Start einer lang anhaltenden Geschäftsverbindung zu formen.
Ein gemeinsamer Workshop ist oftmals eine ideale Grundlage um Vertrauen und somit eine Partnerschaft zu starten. Im besten Fall erobert man die Herzen und generiert Fans oder Kunden.
Sicher kennst Du Vorträge von Keynote-Sprechern, die am Ende noch auf ihr neuestes Buch verweisen. Sie folgen der Theorie, daß in dem Moment nach einem Vortrag, eine subjektive Situations-Sympathie herrsch, bei der man leichter verkaufen kann als über andere Maßnahmen. Diese Situations-Sympathie entsteht tatsächlich nach solchen gemeinsamen Erlebnissen: Und man kann sein Kapital daraus schlagen.
Um aus einem Workshop nachhaltige Folgeprojekte zu generieren, hängt letztendlich von der Zufriedenheit des oder der Teilnehmer ab und somit von der Qualität der Workshop Ergebnisse. Hast man seinen Workshop perfekt strukturiert und alles lief reibungslos und dennoch hast man das Gefühl von leichter Unzufriedenheit der Kunden? Dann sollte man sich Gewissheit über etwaige Kritikpunkte verschaffen. Um die Zufriedenheit zu prüfen und um Folgeprojekte anzustoßen, muss man in Erfahrung bringen, ob alles richtig gemacht wurde. Hierfür benötigt man zunächst Feedback.
Doch oftmals trauen sich Menschen nicht 100% die Wahrheit zu äußern. Bei Einzelpersonen kann man um ein – anonymes und kostenfreies Feedback per Googleumfrage bitten. Bei Gruppen ist ein Kurz-Fragebogen eine gute Methode, um an Feedback zu kommen. Damit kann man auf alle Fälle etwas lernen, was man beim nächsten mal besser machen kann und man kann das Feedback evtl. auch für die eigne Kommunikation als Testimonials nutzen. Aber auch eine mündliche Abfrage sollte nicht fehlen. Das gibt dem Gegenüber das Gefühl, daß man sich um sie oder ihn und das Ergebnis sorgt.
Für einen Verkauf von anschließenden Workshops, Produkten oder Dienstleistungen sollte es einen sogenannten Follow-Up Plan geben. Zufriedene Kunden wollen meistens das Erlernte vertiefen, oder in der Produktwelt konsumieren. Gibt man zum Beispiel einen Kunst-Workshop, dann kann man auf seine Galerie oder Etsy Kanal verweisen, in der Gemälde zum Erwerb bereitstehen. Oder der Hinweis Auftragsarbeiten zu bestellen, auf weitere Workshops, auf den Newsletter den man auf der Webseite abonnieren kann, oder aber auch nur auf ein Social-Media Profil. Die Situations-Sympathie sollte man dabei nutzen!
Viele werden Ad-Hoc sogar aus einem „Bauchladen“ Dinge konsumieren – aus reiner Sympathie oder als Souvenir, oder auch weil sie sich für das Thema interessieren und es vertiefen möchten. So habe zum Beispiel ich in meinen Innovations- oder Zukunftsworkshops immer den Hinweis zu meinem Buch „Innovation! Praxisguide“ dabei (Hier einen Blick darauf werfen) und bei meinen Identitätsworkshops den Hinweis zu meinem Podcast „The Art of Branding“ (Hier gehts zum Podcast).
Doch neben dem glücklichen Erstmoment gibt es noch viel mehr. Mit einem Follow-Up Plan startet man noch nachhaltiger durch. Mit diesem Plan entwickelt man eine gesamte Roadmap. Im Kern eine Customer Journey, die klar aufzeigt, welche potentiellen Dinge man den Teilnehmern verkaufen kann und wann der ideale Zeitpunkt dafür sein könnte.
Wann man zum Beispiel eine persönliche Email mit einem gemeinsamen Foto vom Workshop sendet, eine persönliche Postkarte zum Geburtstag schickt oder einem kurzen und netten Anruf nach genau einem Jahr… Hierzu benötigst man zunächst Daten und einen Plan, was im Rahmen dieser Aktion „verkauft“ oder einfach nur kommuniziert (bewerben) werden soll.
Dafür solltest man auch immer passende Kommunikationsmedien vorbereitet haben. Flyer, Newsletter, Webseite, Social Media, Blog… etc.
Kurz zusammengefasst:
Hast man all diese Dinge im Griff, wird nach dem Workshop der Anschlussverkauf spielend gelingen. Wenn Du schon Profi bist: Wie generierst Du aktiv Folgeprojekte? Bist du dir unsicher ob du überhaupt Workshops geben kannst? Eine kleiner Leitfaden folgt, der dir hilft festzustellen ob du Potential hast.
Wer Lust hat ebenfalls Workshops zu geben, aber nicht weis ob sein Können dafür ausreicht bekommt hier ein paar Hinweise? Welche Qualifikation benötigt man also um Workshops zu geben?
Ein klares und verständliches Ziel muss man formulieren können.
Zunächst ist es wichtig, daß man das Workshop-Ziel klar definieren kann. Hier dürfen auf jeden Fall keine Versprechungen fallen, die unwahr sind. Spricht man also von einer Obstschale aus Holz, in einem 3 stündigen Drechsel Workshop, sollte das Ergebnis dem entsprechen, was man angekündigt hat.
Mein Workshop zur Identitätsentwicklung verspricht zum Beispiel die gesamte Grundlage der Brand DNA in einem Tag.
Ich kann doch gar nichts?!
Die Messlatte hängt oft hoch. Vor allem im eigenen Kopf. Jedoch geht es bei einem Workshop nicht nur darum Expertenwissen höchster Güte zu vermitteln. Oftmals geht es nur darum, Dinge die man selbst erlernt hat, einer Zielgruppe weiterzugeben, die noch an ihrem persönlichen Nullpunkt bezüglich dieser Thematik steht. Man sollte also sein eigenes Wissen auf einer Skala bewerten. Geht man zum Beispiel von einem Buchhaltungsworkshop aus, kann man sich fragen was man einer bestimmten Zielgruppe beibringen kann, dass man als „Erfahrung“ oder „Know How“ bezeichnen kann. Ich würde mich zum Beispiel als Experte bezeichnen um Innovationen zu entwickeln, Zukunft zu ermitteln oder Identitäten zu erschaffen. Einsteiger wäre ich bei dem Thema vegane Ernährung, Tennis dagegen könnte ich schon Fortgeschrittene anleiten.
Keine Angst vor Profis
Die wahrheitsgemäße Darstellung des Workshop Zieles und die eigene Einschätzung wird dazu führen, das sich die richtigen Teilnehmer bei der Auswahl zu den Workshops melden werden. Somit bekommt man Anmeldungen oder eben keine. Profis werden sehr schnell anhand der Sprache feststellen ob es zu low ist. Deshalb versuche nicht mit einer Sprache zu arbeiten die du selbst kaum verstehst um andere zu beeindrucken. Sonst wirkt es nicht authentisch und die falschen Teilnehmer werden sich anmelden.
Zusammengefasst:
In Unternehmen werden oft Meetings und auch Workshops abgehalten. Doch oft laufen diese Workshops ins Leere, da ein paar einfach Dinge nicht beachtet werden. Das führt oft zu eine Antihaltung in Unternehmen zu Workshops. Dafür habe ich ein paar Tipps, mit ein paar Anekdoten um Fehler zu vermeiden.
Im Grunde lassen sich innerhalb von Unternehmensworkshops folgende Schwerpunkte definieren: Die Entwicklung eines Produkts oder einer Dienstleistung, die Entwicklung eines Konzepts oder einer Strategie, für die Lösung eines Problems oder zur Verbesserung der Zusammenarbeit innerhalb eines Teams. Für alle gilt das Gleiche: Um den eigenen Tellerrand so gut wie möglich im Auge zu behalten und gleichzeitig weit möglichst zu verlassen, um weitgehend das beste Ergebnis zu provozieren, sollte man einiges vermeiden. Hier 3 kurze Tipps und Anekdoten.
1. Zuhause ists am schönsten! Hier haben wir doch alles!
Raus aus der Komfortzone!
Je wichtiger der Workshop für das Unternehmen ist, desto weiter sollte er vom Unternehmen entfernt sein. Alltag raus! Die gewohnte Umgebung sollte verlassen werden um den Kopf frei von den alltags-operativen Aufgaben zu bekommen. Ist man zu nahe an seiner gewohnten Umgebung, ist die Gefahr groß, dass ein Anruf, eine Person, eine Aufgabe aus dem Unternehmen „aufschlägt“ und den gesamten Workshop stört. Diese Störfaktoren können im schlechtesten Fall Unruhe in den laufenden Workshop bringen, Diskussionen über wichtige Entscheidungen unterbrechen, oder die Konzentration unterbinden.
In meinen Workshops müssen auch Smartphones oder andere mobile Geräte abgegeben werden. Wenn einer beginnt auf seinem Smartphone Mails zu lesen, steckt das die andere wie ein Lauffeuer an. Und die Gesamtkonzentration des Workshops ist gestört. Das darunter das Ergebnis leidet oder leiden kann, ist leider viel zu oft der Fall.
Neben Störfaktoren gibt es aber auch „Störer“ die mit Absicht eingebaut werden. Um die Komfortzone zu verlassen ist ein Workshop im stehen, im freien oder sogar in ungewohnten Umgebungen äußerst interessant. Den verrücktesten Workshop hatte ich selbst in einem Auto. Wir waren zu fünft in einem VW Polo und haben während der Fahrt die Decke des Autos mit Bildern und Texten bearbeitet. Impressionen haben wir uns während der Fahrt und an definierten Stationen geholt. Das war enorm kreativ. Out of the Box kam inside the Car.
2. Alles aus dem FF – Easy Going – Immer locker bleiben
Wer relaxed ist, ist müde. Und müde Menschen sind im Workshop anders!
Ohne einen gut vorbereiteten Workshop und ohne klare Ziele kann sich ein Workshop schnell „für die Katz“ entpuppen. Ein Workshopleiter der unorganisiert wirkt und kein Interesse an einem koordinierten Ablauf hat, sollte gemieden werden. Haben Sie einen Tagesablauf bekommen? Wer sich an einer Checkliste orientiert, hat schon eine sehr gute Basis um ideal vorbereitet einen Workshop durchdacht zu haben. Wer es dann noch beherrscht, dem Workshop eine dramaturgische Gesamtdynamik zu geben, wird auch noch dafür sorgen das das Publikum aufmerksam interessiert sein wird, die Ergebnisse zu forcieren. „Vor allem der Start eines Workshops sollte alle wach rütteln. Brandreden oder Motivationsreden benötigt man dabei nicht unbedingt, aber zumindest ein auflockernder oder stimmungsvoller Anstoß hilft für einen agilen Auftakt. Mit sogenannten Warm-Ups, bekommt man auch Bewegung in die Gruppe und weiß sehr schnell, welche Personen wie agieren.
3. Wir sind ein eingeschworenes Team und so soll es auch bleiben
Alte Lumpen schmieren nur. Fremde Besen kehren gut.
Wer selbst, aus dem eigenen Unternehmen heraus moderiert, geht Gefahr Schiffbruch zu erleiden. Wer keine Hilfe von einem externen Moderatoren einfordert, wird sich in den Workshops mit den Menschen umgeben, die auch sonst die Zepter in der Hand haben. Leitet also der Chef den Workshop, können viele Parameter dazu führen, dass der Workshop aktiv, bzw. „unter dem Tisch“ boykottiert werden und/oder aus Angst vor falschen Antworten kaum brauchbare Beiträge erfolgen. Ist der Chef zusätzlich mit dem ein oder anderen Mitarbeiter im Disput, sind schnell mehrere Totalausfälle oder sogar Kompetenzgerangel auf Seite der Workshopteilnehmer zu verzeichnen. Ich kenne Unternehmen die mich buchen, obwohl der Chef als Carismatiker das auch alleine könnte, da er der Meinung ist, diese Neutralität führt zu anderen Ergebnissen als wenn er sein Team führt.
Ich war als Vertreter der Markenagentur in einem Unternehmenstermin dabei, als der Marketingleiter selbst den Marketingworkshop leiten wollte. Bereits nach 15 Minuten verließ der Vertriebsleiter den Raum, weil ein alter Streit bei der Vorstellung des Selben eskalierte – Man war sich nicht einig, wer die Fehler im afrikanischen Vertriebsraum gemacht hatte und somit ein großes Loch in den Umsatz vor 6 Jahren gerissen hatte. Ein externer Moderator wäre niemals auf dieses Thema gekommen, da er davon nichts gewusst hätte und er auch solche Diskussionen vermieden hätte.
Kennt Ihr weitere Anekdoten wie Workshops zerstört wurden?
Natürlich sind das wichtige Hinweise was man besser nicht tun sollte, aber habt ihr schon darüber nachgedacht wie man Workshops anders machen kann? Ich habe da ein paar Punkte für Euch.
Wie man richtig Billard spielt
Wir kennen es alle. Du hast den Match-Ball beim Billard Spiel, aber der Tisch steht zu nahe an der Wand, genau an der Stelle an der Du den Ball spielen möchtest. Man verkrampft, hält den Kö falsch, rutscht ab, …
Selbst wenn man noch so viele Anleitungen gelesen hat und geübt ist, wird man nicht richtig Billard spielen können, wenn der Tisch zu nahe an der Wand steht! Dieses übertragene Bild gilt es in Deinem Workshop zu vermeiden. Dinge müssen richtig sortiert und positioniert werden, damit aus einem Event kein Frust wird und die Zeit verschwendet ist. Achte also darauf das du auf gewohnten Terrain agierst.
Das Rad wurde bereits vor mehr als 1000 Jahren erfunden
Wenn du mit einem Workshop ein Problem Lösen musst, hat jemand wahrscheinlich schon eine Lösung erfunden. Willst du mit deinen Workshopteilnehmern eine besondere Kreation entwickeln, gibt es dafür sicher schon eine Anleitung im Netz, bei KI-Tools, Youtube oder auf einem Blog oder es gibt dafür schon 1001 Bücher. Damit ein Workshop wirklich ein Happy Workshop wird, der einen echten Mehrwert liefert, sollte man seinen Besuchern etwas ermöglichen, das ein Video, ein Buch oder sonst eine Anleitung nicht übermitteln kann. Etwas was sie mit nachhause nehmen und mit stolz darüber sprechen werden.
Wie mache ich Happy Workshops?
Dies beginnt bei bereits beschriebener Sortierung und Positionierung des Workshops. Natürlich ist immer hilfreich wenn man diesen Beitrag grundlegend beachtet. Doch nach diesen Punkten habe ich meinen Teilnehmern noch nichts mitgegeben, das andere Medien und Workshopleiter auch leisten können.
Sei einzigartig: Eine Persönlichkeit
Bei einzigartigen Individuen kann man auch von einer Marke sprechen. Marken polarisieren und sind dadurch einzigartig. Damit können 50% nichts anfangen, dafür werden Dich andere 50% lieben. Diese „Liebe“ zahlt sich meistens in eine Begeisterung und Fangemeinde aus. Indem man Workshopteilnehmer an seinem Leben, Erfahrungen, Anekdoten, Wissen, und persönlichem teilnehmen lässt, baut man schnell eine persönliche Bindung auf, die andere Medien nur schwer darstellen können. Empathie. Aber verliere nie den Fokus aus den Augen warum deine Teilnehmer bei Dir sind!
Was Du hast, bist Du
Zeige was du hast und ich sage dir wer du bist. Je mehr Gegenstände Du aus dem Hut zauberst und Du deinem Gegenüber das Gefühl gibst das diese Einblicke exklusiv sind, desto näher wird die Bindung zu Deinen Workshopteilnehmern. Exklusivität bedeutet auch oft „Geschichten“ die der Teilnehmer mit nach Hause nehmen kann und dann von diesen wunderbaren Ereignissen weiter erzählt. Verschieße aber nicht dein gesamtes Pulver auf einmal. Erzähle evtl. von „dem nächsten Mal“ bei dem du dann eine Besonderheit zeigen wirst.
Zeit ist Geld, aber auch wertvoll
Videos sind nach eine bestimmten Zeit vorbei. Auch lange Videos sind anstrengend. Wer schaut schon gerne ein Erklär-Video das länger als 30 Minuten geht? Bei einem Workshop hast Du meistens viel mehr Zeit und auch die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Teilnehmer. In dieser wertvollen Zeit kann man einiges dafür tun, damit auch der Unterhaltungsfaktor stimmt. Und das tolle an Workshops, man kann das gelernte Wissen in Folgeworkshops vertiefen und daran schleifen. Um gerade in lernintensiven Bereichen keinen Frust aufkommen zu lassen, sollte man auf alle Fälle Folgeworkshops anbieten. Manche, oder viele Dinge kann man nicht an einem Tag aufbauen!
5 Sinne
Youtube ist toll. KI ist toll. Keine Frage. Aber weder Haptik, Geruch, oder die anderen Sinne und damit verbundenen Emotionen werden dabei ideal angesprochen. Und die Sinne sind unser wichtigstes Gut um zu „berühren“. Ein Video ist, zunächst heute noch, immer eindimensional und statisch. In einem Workshop kannst du genau mit diesen Elementen spielen und deine Teilnehmer dadurch emotionalisieren. Auch hier muss man kein Feuerwerk der Emotionen abbrennen, aber der ein oder andere Ansprache an unsere Sinne wird gleich ein interessantes Erlebnis auslösen.
Special Tricks
Zeige Handhabungstricks, Fingerfertigkeiten, führe die Teilnehmer und korrigiere deren Haltung und Aktivität durch deine Erfahrung. Greife in das Geschehen aktiv ein, übernehme das Ruder, führe wie ein Kapitän. Sobald man in das Geschehen eingreift wird man Teil der oder des Teilnehmer. Das kann kein Video und keine KI.
Etwas ganz Besonderes
Anekdoten aus dem Nähkästchen sind nicht nur sehr interessant, sondern oftmals führen Sie zu einem gemeinsamen Lach-Ereignis oder man staunt gemeinsam, erzeugt Rückfragen. Sobald diese Interaktion zustande kommt, wird ein Workshop lebendig und bleibt in den Köpfen der Teilnehmer hängen.
Der Raum, die Umgebung, die Aktion
Ein Raum, eine besondere Umgebung oder eine bewegende Aktion (zum Beispiel im Freien, im Auto, in einer Höhle, Weinkeller, Werkstatt, Schwimmbad…) kann immer einen Wow Effekt erzielen. Menschen machen heute gerne Selfies. Unterstütze dies um eine bleibende Erinnerung zu schaffen. Je nach Rahmen macht vielleicht ein Pitch Sinn. Mit einem kleinen Wettbewerb. Für die beste Präsentation. Die beste Idee. Prämiert durch das Team, mit einem kleinen Dankeschön.
Hast Du weitere Ideen die aus einem Workshop ein Happy Ereignis wird? Wir freuen uns über deine Anmerkungen.
Wenn du bereits Workshops gibst und deine Teilnehmer immer Happy sind, dann kannst du mit Workshops sicher reich werden. Oder?
Was Du tun musst, um mit deinem Hobby oder deinem Beruf selbstständig Geld zu verdienen? Was du Wert bist und wie du das ganze kalkulierst? Hier eine How To.
Vielleicht ist es bis heute nur Dein Hobby? Oder eigentlich Dein Beruf der dich schon lang begleitet? Auf jeden Fall kannst Du etwas, was andere noch nicht so gut können oder Hilfe gebrauchen könnten – und Du hast Freude daran, andere mit deinem Wissen zu begeistern? Es macht Dich einfach glücklich, wenn Du andere etwas lehren kannst.
Dann kannst du dich freuen, denn du hast bereits eine tolle Grundlage mit der du Geld verdienen kannst.
Jetzt bitte keine Selbstzweifel!
Natürlich hat keiner auf dich gewartet und normalerweise wird man nicht Schlange stehen, nur weil du ein Business eröffnest und Dein Können zur Show stellst. Außerdem bist du in Deiner Disziplin sicherlich nicht Weltmeister. Eher Amateur. Vielleicht Dilettant?
Jeder Anfang braucht einen einfachen Impuls und ein wenig Selbstvertrauen. Und manchmal auch ein wenig Naivität. Ich helfe Dir bei der Möglichkeit wie du mit Deinem Können Geld verdienen kannst.
Starte mit einem Zielfoto. Mit Deinem Zielfoto!
Damit sich deine Idee durchsetzen kann und um sämtliche Unsicherheiten, Vorurteile und das Tohowabuhu des Alltags hinter sich zu lassen, musst Du selbst genau wissen wo die Reise hingeht.
Erstelle in einer kurzen Beschreibung ein Zielfoto. Wo siehst Du dich? Und wie siehst Du dich dabei? Beschreibe Dein Ziel, Deine Zielgruppe und was Dich dabei glücklich machen würde. Wie würdest du einen „Erfolg“ werten? Vielleicht einen ersten sehr kleinen Erfolg? Und was wäre nach diesem kleinen Erfolg der nächste „kleine Erfolg“?
Mache also einen Plan, der kurzfristig, mittelfristig und langfristig eine Prognose beschreibt. Bleibe realistisch, aber optimistisch.
Bezwinge deine Unsicherheit. Sei ein Vogel.
Hast Du einen Plan gemacht, kommt sicherlich schnell das „Aber“… Doch mit Angst kommt man nicht weit.
Zeichen für tief schlummernde Ängste können sein, dass Du deine Sätze gerne mit „Ja, aber“ oder „Ich weiß nicht, ob und wie“ beginnst. Notiere diese Sätze und frage Dich:
1. Sind diese Fragestellung zu diesem Zeitpunkt notwendig um Deine ersten kleinen Ziele zu ermöglichen?
2. Wenn ja, wie wären denn theoretische Lösungsmöglichkeiten.
3. Frage Dich selbst, ob Dir vielleicht außenstehende diese Frage noch besser beantworten können. Vor allem wenn es um Deine Fähigkeiten und Deine Persönlichkeit geht. Bitte diese Person ehrlich zu sein und lass Dich ausgiebig reflektieren. Frage nach, wenn dir Negatives zu negativ erscheint und frage auch nach wenn Dir positives zu positiv erscheint. Ziel muss sein, dass Du ein neutrales Bild von Dir selbst erstellst. Frei von Angst, Selbstzweifel und Floskeln, wie „Du schaffst das schon“ oder „Du wirst das niemals schaffen“.
Fange noch heute an und erstelle Deine persönliche To-Ask Liste. Beantworte sie Stück für Stück. Du musst nicht alles auf einmal machen! Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut.
Mach Dich Schlau. Go and get it.
Lese, Lese, Lese. Alle Deine Fragestellungen wirst Du per Buch und wahrscheinlich im Internet beantwortet bekommen. Vor allem wenn es um technische oder praktische Fragen geht. Du kannst Stricken und denkst das Interessiert keinen? Du kannst Seife machen und davon wurde noch nie jemand reich? Du kannst Business English, aber das kann ja eigentlich jeder? Dann schaue einmal in ein paar Foren nach Fragestellungen, Suchtreffer und Potential für dein Können. Meistens wirst Du erstaunt sein, wieviele Leute sich für diese Thematiken interessieren. Und glaube mir: Es geht bei vielen Worskshops nicht nur um eine ideale Ausbildung, die Lösung von ernsthaften Problemen oder der Neuerfindung des Rades, sondern oft auch um unterhaltsames Miteinander! Auch wenn der Markt voll erscheint, wenn Du es mit Leidenschaft machst, wird es irgendwann sicherlich funktionieren.
Was bin ich Wert? Was darf ich kosten.
Die große Frage: Was darf ich kosten? Oder was könnte jemanden meine Leistung Wert sein? Letztendlich hat diese Frage mehr damit zu tun, was man demjenigen bieten kann und was man dafür selbst aufwenden muss. Infrastruktur, Know How, Verpflegung, Marketingaufwand. Es gehört letztendlich alles kalkuliert.
Die Stundensätze gehen dabei extrem auseinander. Während der eine nur 15 Euro die Stunde verlangt, erhebt der andere 250 Euro oder sogar mehr. Pro Stunde.
Unterschiede machen oft nebenberufliche Kleinunternehmen oder eine ernsthafte Vollzeitberechnung. Grundsätzlich gilt es eine gesunde Kalkulation zu erheben. Eine ganz einfache Hilfe erhält man hier: (ist zwar für hauptsächlich für Designer ausgerichtet, gilt aber meiner Ansicht nach für allgemeine Angebote aus dem Kreativsektor)
Tipps vom Page Magazin „Stundenlohn berechnen Tipps für Designer“
Tipps von der Gründerszene „So sollten Freelancer ihr Gehalt berechnen“
Honorarrechner sind ein ein gutes Tool um genau zu errechnen was Du pro Stunde verlangen musst, wenn du eine Vollzeitarbeit anstrebst und ein ganzes Unternehmen planst. Das ganze geht auch gut mit Chat-gpt. Du kannst dabei ungefähr kalkulieren oder mit den Detaildarstellung sehr gut Deinen Unternehmensbedarf kalkulieren. Wer die Workshops nur als Hobby gibt und kein Geld damit verdienen muss, ist letztendlich frei in der Gestaltung des Lohnes und kann die Preise nach Gusto gestalten. Natürlich sollte man immer darauf achten kein Minus zu machen. Heist der Aufwand soll die Ausgaben decken.
Plane dein Chaos!
1. Zielfoto beschreiben
2. Kurzfristige mittelfristige und langfristige Ziele notieren.
3. To-Ask Liste erstellen und mit einer neutralen Priorisierung abarbeiten.
4. Lesen. Lesen. Lesen.
5. Modus für konzentriertes, selbstvertrauendes und Naives „Machen“ starten
6. Loslegen. Kleine Schritte aber: Gehe!
7. Weiter oben die 8-Punkte Checkliste lesen und nach eigenem ermessen umsetzen.
8. Kalkuliere deinen Wert. Probiere es aus wie es angenommen wird. Justiere.
9. Workshop Bekannten und Freunden zum Test anbieten. Reaktionen?
10. Workshop anbieten.
11. Workshop bewerben
Viel Erfolg!
Hast Du noch andere Tipps die wichtig sind? Lass es uns wissen! Denn eines habe ich noch. Es gibt sie, die, die alles kaputt machen. Die Störer.
Wie man in Workshops auf Ablehnung reagiert.
Letztens laß ich einen Blog über Aussagen, die man von einem erfolgreichen Unternehmer niemals hören wird. Angelika Unger beschreibt in einem Beitrag auf dem Portal der Zeitschrift „Impulse“ warum auf Erfolg getrimmte Menschen gewisse Sätze vermeiden. In Ihrem Beitrag „9 Sätze, die erfolgreiche Unternehmer niemals sagen„, beschreibt Sie die notwendigen Einstellung von Führungskräften, die aus „negativen Vibrations“ positiv und motivierend formulieren.
Sprache ist eines der wertvollsten Dinge, die die Menschheit hervorgebracht hat. Neben dem Dialog bringt sie auch hervor was wir insgeheim denken und wie unsere Psyche gestrickt ist. Wenn man von seinen Workshopteilnehmern oder seinem Workshopleiter nachfolgendes hört weiß man, dass hier ängstliche Menschen agieren. Am besten sollte man dann einschreiten um dem Workshop eine neue Wendung zu geben. Denn sonst verhindern sie Neues, Kreatives und Selbstbewusstes.
Auf Basis des Aufsatzes von Angelika Unger habe ich die Inhalte abgeändert, erweitert und im Bezug auf die unterschiedlichste „Ablehnung von Neuem“ ausgeführt.
1 // Das machen alle so!
Wenn das alles so machen würden, wäre die Welt sehr eindimensional. Eine Aussage, die man gerne von Kindern hört, deren Fokus noch sehr eingeschränkt ist und der vor allem aus dem der noch sehr kleine Freundeskreis spricht. „Wenn alle vom Hochhaus springen, springst du hinterher“? Fragte mich meine Mutter schon in der Kindheit.
Natürlich sollte man abwiegen wer „alle“ sind und ob es, wenn es darum geht neue Wege zu finden, sinnvoll ist, sich daran auszurichten wie es scheinbar jeder macht. Gerade dann sollte man Paradigmen wechseln.
Sagt ein Workshopteilnehmer in ablehnender Haltung „Das machen alle so“, sollte man zunächst herausfinden welches Problem er in einer offenen, experimentellen Haltung sieht und ob er argumentieren kann, was es für die Unternehmung bedeutet, wenn man auf künstlerischer, wissenschaftlicher und experimenteller Ebene nach neuen Wegen suchen würde. Was wären die Nachteile und was könnten die Vorteile sein.
Wird dein Workshopleiter dir das so negativ erklären, kann man das natürlich je nach eigenem Wissenstand hinnehmen. Aber man kann, wenn einem diese Lösung selbst schon mehr als geläufig ist, nach neuen Techniken oder Herangehensweisen Ausschau halten. Dies ist meistens nicht vollständig im Rahmen eines Workshops möglich, aber zumindest ein erster Ansatz kann getestet werden. Im kleinen Maßstab. Denn genau hier liegt oftmals eine Chance Neues zu finden. Deshalb den Workshopleiter von den eigenen Idee im Kleinen überzeugen und mit ihm gemeinsam einen ersten Schritt in eine neue Richtung gehen. Nach Zustimmung fragen, Ziel gemeinsam fixieren und Probleme besprechen. Dann sollte es gehen.
2 // Das haben wir (habe ich) schon immer so gemacht!
Ich habe diesen Satz schon sehr oft gehört. Oftmals im Zusammenhang mit „Anderes haben wir versucht, aber es hat nie funktioniert“, wird daraus ein Manifest was manche Unternehmen nicht nur lähmt, sondern in eine rückwärts gewandte Haltung positioniert. Wenn dein Workshopteilnehmer so reagiert, frage ihn ob er nicht einmal Deinen Weg ausprobieren möchte. Bitte ihn, sich auf den neuen Weg einzulassen.
Ist der Weg unmittelbarer Teil des Workshops, dann spreche auch während dieser Zeit ebenfalls mit ihm über seine Erfahrungen und den Vergleich den er zu seiner Methodik zieht. Geht es um eine Thematik die dann außerhalb des Workshops stattfinden soll, bitte auch hier die erarbeitete, neue Methode zu prüfen. Es geht schließlich darum Verbesserungen zu testen und Scheitern beobachtend zu dokumentieren – um genau herauszustellen wo die aktuellen Probleme begraben sind.
Wird der Workshopleiter so agieren – sollte er sich wirklich nach einem neuen Job umsuchen. Oder seinen Workshop umbenennen in „Wir tun hier das, was wir schon immer so gemacht haben! – Bitte vermeiden Sie Neues“.
Was jedoch nicht heißen soll, das man traditionelle Wege, die sich bewährt haben verlassen muss. Vor allem wenn man eine gewisse Technik erlernen möchte die mit „alten“ Herangehensweisen zu tun hat. Aber gerade wenn es um Experimentieren und Kreieren gilt, sollten alle Möglichkeiten frei bleiben. „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
3 // Das geht nicht!
Selbst große Wissenschaftler haben sich geirrt. Getreu dem Spruch: „Alle sagten immer das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht!“ Dinge die nicht gehen stellen oftmals eine ideale Problembeschreibung dar. Wir sind letztendlich zusammengekommen um Probleme zu lösen.
Wenn Dinge nicht gehen, müssen sie auch bewertbar nicht zustande gebracht worden sein und dies wurde dokumentiert. Warum geht etwas nicht? Was wäre das Zielfoto, wenn es gehen würde? Was müssten wir erfinden? Mit wem könnten wir darüber sprechen? Was würde uns helfen? Solche und ähnliche Fragen müssen darauf gestellt werden um Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Alternative wäre, das Problem soll nicht gelöst werden.
Wenn ein Workshopteilnehmer so reagiert benötigt man meistens nur ein wenig Geduld. Denn oftmals fehlt ihm die Geduld und die Fähigkeiten um sich mit dem Problem weiter zu beschäftigen. Lernen Sie ihrem Workshopteilnehmer das er die Frage anders stellen muss: Die Frage muss mit einem W beginnen. Dann kann immer positiv an einer Lösung gearbeitet werden.
4 // Das kann man SO nicht machen!
Gibt es dafür einen Grund oder verlässt man gerade das eingespielte Wissen des Gesprächspartners? Wenn man es SO nicht machen kann, aber SO wie der Wissende es weiß, muss natürlich erst einmal der Beweis erbracht werden, daß es mit der neuen Methode nicht geht. Bzw. sollte es in einer für alle nachvollziehbaren Übersicht bewertbar sein, ob der vermeintliche Alternativweg tatsächlich nicht gegangen werden möchte. Der Entscheider steht dabei im Mittelpunkt, die Multiplikatoren um ihn herum müssen „Pro, Contra und Alternativen“ vorlegen. Durch objektives Abwägen der Faktoren kann dann die Frage-, bzw. Problemstellung zu einer Entscheidung gebracht werden.
Natürlich sind manche Dinge bereits einleuchtend und erprobt verbessert.
Aber dennoch sollte man es zumindest folgend hinterfragen: „Ich denke zwar nicht daß das so geht, aber lass es uns auf folgenden Weg probieren“. Und wenn man dann im Laufe des Prozesses nicht voran kommt muss die Frage lauten: „Woran scheitern wir gerade? Ist es unser Unvermögen oder scheitern wir an anderen Umständen? Welche Umstände müssten anders sein. Wie müssten sie sein?….
Ein offener Schlagabtausch mit der Problemstellung führt oftmals dann auch nicht zu einer tatsächlichen Lösung der zunächst angedachten Wege. Aber Sie führt zu Erkenntnissen, die wiederum neue Lösungen bieten kann. Das kann man dann manchmal tatsächlich nicht SO machen, aber es soll kein Ausschlussverfahren darstellen, daß man alle Aktivitäten einstellt.
5 //Das ist unmöglich!
Die Steigerung der vorstehenden Sätze. Es geht nicht und man kann es auch so nicht machen. Also es ist unmöglich. Die Grenze der Menschheit ist erreicht. Wir ziehen hier gedanklich einen Strich. Die Menschen können es „ad acta“ legen.
Nein.
Das darf man nicht machen. Letztendlich hat der Mensch alles erfunden was nie möglich erschien. Letztendlich konnten neue Märkte erschaffen werden, neue Unternehmen und vor allem technische Neuerungen die davor nicht denkbar waren.
„Wenn du es dir erträumen kannst, kannst du es auch lösen.“
Es ist nichts unmöglich. Es ist nur manchmal aktuell nicht möglich. Zeitreisen, Reisen zu anderen Galaxien oder Kaugummi aus Pullovern entfernen. Wir sollten daran arbeiten! Und manch einer an seiner Haltung gegenüber neuem, revolutionärem oder unbekanntem. Oftmals liegt die Lösung nicht in dem was wir aus Filmen kennen oder in unseren Köpfen haben. Zeitreisen wird vielleicht einmal möglich sein, aber nie so wie wir es heute aus unserem jetzigen Kontext heraus gedacht haben.
Wird der Workshopteilnehmer oder Workshopleiter dies so aussagen ist er persönlich an den Grenzen seines Wissens angekommen. Und auch an der Möglichkeit seiner experimentellen Möglichkeiten. Ich hatte ein Projekt bei dem ich ein Gespräch mit einem sehr potenten und bekannten Wissenschaftler hatte. Eine bereits für mich unlösbare Projektaufgabe hat er folgend kalkuliert: „Mit der Vervielfachung des menschlichen Wissens pro Jahr rechnet er mit einer machbaren Lösungsgestaltung der Aufgabenstellung, bei akkurater Fokussierung, innerhalb eines definierten Prozesses mit 10 Mann, in 10 bis 12 Jahren.“ Der Preis dazu wurde kalkulierbar und das Projekt entscheidbar. Auf meine Frage, was wir tun werden, wenn wir das gewünschte Ziel nicht erreichen, fragte er mich ob ich damit zufrieden sein könnte, hunderte Patente, die auf dem Weg dahin entstehen werden, für noch großartigere Dinge einzusetzen.
Hast Du weitere Ideen wie man mit Ablehnung umgeht? Wir freuen uns über deine Anmerkungen.
Mit diesen Punkten hoffe ich Dir geholfen zu haben. Oftmals bin ich selbst froh, auch nur einen Punkt mitgenommen zu haben.
In meinem Buch Innovation! Der Praxisguide findet man weitere Wege zur Entwicklung von sämtlichen Projekten. Hier gibt es Anleitungen und Wege die vielleicht auch für Deinen Workshop oder dein Projekt interessant sein können, um dann in der Praxis gewisse Problemstellungen zu bearbeiten. Hier findet ihr den Link zum Buch.
Du brauchst einen Workshop-Betreuer? Um die Brand DNA, die Corporate Identity Deines Unternehmens zu formen und um eine lebbare Corporate Atmosphere zu entwickeln, die Kunden und Mitarbeiter anzieht. Es würde mich sehr freuen wenn wir uns auf einem Workshop begegnen.
Einfach hier Kontakt aufnehmen.
Liebe Grüße René